Im Februar 2020 habe ich mir einen sehr großen Wunsch erfüllt: gemeinsam mit meiner Mum ging es für drei Wochen nach Indien. Wir waren mit einer kleinen Gruppe und unserem wirklich tollen indischen Reiseleiter Harsh unterwegs: meist mit dem Bus, aber auch mit dem Zug und Flugzeug.
Absolutes Highlight war für mich der Besuch des Taj Mahal in Agra. Wie lange habe ich mir das schon gewünscht? Ein atemberaubender Anblick. Aber auch das Treiben in Varanasi am heiligen Fluss Ganges oder die schöne Natur im Ranthambhore-Nationalpark waren eindrucksvolle Erlebnisse. Wir haben tolle Forts und wunderschöne Handelshäuser gesehen, sind auf Kamelen in die Wüste geritten, auf einem klapprigen Boot über den Ganges geschippert. Traumhaft sind auch die bunten Saris der Frauen: gemixt mit der Exotik des Orients ein gelungener Cocktail. Dennoch haben wir auch oft genug die Armut und den schier unendlichen Müll auf den Straßen gesehen und Mensch und Tier, wie sie den Abfall nach verwert- oder essbaren Dingen durchsuchen.
Indien ist wahnsinnig: es ist wahnsinnig faszinierend und vielseitig, bunt und laut, wahnsinnig arm und dreckig. Es ist voller Kontraste. Ich habe irgendwo den Spruch gehört: „Entweder man liebt oder hasst Indien. Dazwischen gibt es nichts.“ Was soll ich sagen: ich glaube, ich komme wieder.
>> Teil 1: Delhi & Neu-Delhi
>> Teil 2: Rajasthan – Nawalgarh & Bikaner
>> Teil 3: Rajasthan – Jaisalmer & Jodhpur
>> Teil 4: Rajasthan – Ranakpur, Udaipur & Jaipur
>> Teil 5: Rajasthan – unterwegs & Ranthambhore-Nationalpark
>> Teil 6: Agra, Orccha & Khajuharo
>> Teil 7: Varanasi