Open Flair-Festival (Tag 1)

07.08.2019  |  Eschwege

Bands: Das Pack, The Subways, Alex Mofa Gang, Russkaja

Ich könnte diesen Bericht über das Open Flair ähnlich wie die letzten Berichte über das Festival beginnen: dass es in Eschwege, inmitten der hessischen Kleinstadt stattfindet und und und. Nein, dieses Jahr möchte ich direkt am Anfang einfach sagen: Happy 35th Birthday, Lieblingsfestival! Vielleicht verstehen wir uns so gut, weil wir vom Alter her nicht so weit auseinander liegen. Vielleicht bin ich aber auch einfach immer wieder gern bei dir, weil du es mir so leicht machst, dich zu mögen.

Jedes Jahr schaffen es die Macher des Open Flair, sowohl große nationale und internationale Acts zu buchen als dann auch wieder kleinen, unbekannten Bands und Künstlern eine Bühne zu geben. Überraschungen hinsichtlich Musik und Performance gibt es immer.

Das Pack

Aber es gibt auch Bands, die scheinen fast Pflichtprogramm zu sein, wie z. B. „Das Pack“, die direkt als zweite Band des diesjährigen Festivals auf der Seebühne spielten. Wie bereits die letzten Jahre öffnete das Hauptgelände am Werdchen erst am Freitag seine Tore. Pensen Paletti und Flozze von „Das Pack“ animierten das Publikum direkt zum Mitsingen und Klatschen. Da ließen sich die Fans nicht zweimal bitten. Schon jetzt herrschte gute Stimmung.

The Subways

Direkt im Anschluss spielte ein erstes internationales Highlight mit „The Subways“. „You are the sun, you are the only one. Be mine, be mine like a Rock’n’Roll queen“. Na, wer hat jetzt direkt einen Ohrwurm? Aber es wäre schade, die Band auf nur diesen einen Song zu reduzieren, auch wenn es ihr bisher erfolgreichster Hit ist. Die drei Briten lieferten eine richtig gute Show ab. Das war sympathisch, voller Energie und hat einfach nur Spaß gemacht.

Alex Mofa Gang

Als die „Alex Mofa Gang“die Bühne betrat, konnte sie direkt das tanzende Publikum übernehmen. Sänger Sascha Hörold setzte sich mitten in den Kreis seiner Fans und surfte später auf einem Brett erst ein wenig über die Köpfe ehe er sich voll ins Geschehen stürzte zum Crowdsurfen. Neben ihm ein Rolli-Fahrer. Ja, die Band aus Berlin hatte Bock. Sascha sagte einmal in einem Interview “Die Konzerte sind das, wofür wir die Musik machen.” Da kann ich nur sagen: Jungs, macht weiter so. Das funktioniert gut!

Russkaja

Den persönlichen Abschluss des Tages bildeten für mich die Österreicher „Russkaja“. Polka-Beats gepaart mit Rock und folkloristischen Klängen begeisterten das Publikum. Ein gelungener erster Tag am Werratalsee neigte sich somit dem Ende.

Impressionen von Tag 1

Die Fotos wurden im Auftrag von [a]live:promotion und STAGR gemacht.


> Galerie & Bericht vom Donnerstag (Tag 2)
mit: Shame, The Intersphere, City Kids Feel The Beat, Megaloh, Donots

> Galerie & Bericht vom Freitag (Tag 3)
mit: Spit, Ze Gran Zeft, Of Mice & Men, Kafvka, Deaf Havana, Nothing But Thieves, Madsen, Die Fantastischen Vier, Zebrahead

> Galerie & Bericht vom Samstag (Tag 4)
mit: Sondaschule, Dave Hause, Eskimo Callboy, Annisokay, Enter Shikari, Bosse, Frittenbude

> Galerie & Bericht vom Sonntag (Tag 5)
mit: The toten Crackhuren im Kofferraum, Django S., ZSK, Yungblud, Swiss + die Andern, Chefboss, Von Wegen Lisbeth, B-Tight, Bullet For My Valentine, Adam Angst, The Offspring